>> FBI und VWG gegen weitere Ferienanlagen in Wardt <<

Die Rheinische Post Xanten berichtet am 18. Oktober 2011 (Auszug):

Xantens FBI lehnt eine intensive Freizeitnutzung der Restanlagen des Nibelungenbades in Wardt ab. Sie wird in ihrer Ablehnung unterstützt von der Kreistagsfraktion der Vereinigten Wählergemeinschaften (VWG). Beide Wählergemeinschaften sprechen in einer Stellungnahme von einer „geplanten Neustrukturierung der FZX GmbH“.

Den Hintergrund bilden Überlegungen der Eigentümer der „FZX GmbH“ (RVR, Kreis Wesel, Stadt Xanten), auf und an den Flächen am stillgelegten Nibelungenbad (Zeltplatz, Ferienhäuser, Hausboote) anzulegen; auch das Gebäude des Bades soll unter diesem Gesichtspunkt für die spätere Nutzung geprüft werden. 

Entscheidungen hat der Kommunalverband (RVR) als größter Eigentümer (50 Prozent der Anteile) noch nicht getroffen. Gleichwohl hat die Kreisverwaltung eine entsprechende Vorlage in den Beratungsdurchlauf gegeben. FBI und VWG lehnen die Überlegungen jedoch ab, weil in der Ortschaft Wardt für zusätzlichen Einrichtungen die Infrastruktur fehle. Die Wardter hätten sich zudem in einer FBI-Versammlung zum Thema ebenfalls gegen solche Planungen ausgesprochen. (…)