>> Problem? Was für ein Problem? <<

Die NRZ berichtet am 20. Juni 2013 (Auszug):

Eine zum Teil äußerst angespannte Marktsituation herrscht nach Ansicht der Vereinigten Wählergemeinschaften (VWG) im Kreis bei bezahlbaren Wohnungen für Ein- und Zweipersonenhaushalte. Vor allem Hartz IV-Empfänger fänden durch die vom Jobcenter vorgegebene Mietobergrenze keine Wohnungen. Die Tatsache, dass Fördergelder nicht ausgeschöpft wurden, veranlasste die VWG, im Kreissozialausschuss um einen Sachstandsbericht zu bitten. Den gab es jetzt bei der Sitzung des Kreisgremiums in Sonsbeck.

Udo Tröster, beim Kreis für Wohnraumförderung zuständig, verwies darauf, dass im Jahr 2012 alleine 93 Mietwohnungen mit einem Volumen von 8,3 Millionen Euro gefördert wurden. Für das laufende Jahr stehen 8,5 Millionen zur Verfügung, 7,6 Millionen für 73 Mietwohnungen seien bereits beantragt. „Warum werden nicht alle Mittel abgerufen“ wollte Ralf Eloo (SPD) wissen. Tröster: „Der Kreis kann nicht viel tun, die Gemeinden müssen Bauland zur Verfügung stellen.“ (…)