Die Rheinische Post Moers berichtet am 31.05.2012:
Über die Kreistagsfraktion der VWG hat sich die Unabhängige Wählergemeinschaft Moers einen Überblick über die Aufwendungen für die Fraktionen verschafft. Nach dieser Übersicht gibt Moers mit Abstand am meisten für seine Fraktionen aus. Gesamtausgaben von 370.000 Euro bedeuten 35.000 Euro pro tausend Einwohner. Bei diesem Vergleichswert kommt der Kreis auf Fraktionskosten von 585 Euro pro tausend Einwohner, Wesel auf 2.370, Dinslaken auf 1.590 und Kamp-Lintfort auf 1.331. Karl-Heinz Prott, Vorstandsmitglied der UWG, und Ratsmitglied Herbert Meylahn sehen deshalb großes Sparpotenzial in diesem Bereich.
Rheinische Post Moers berichtete am 06.10.2011:
Moers (möw) Gegen die Erhöhung der Fraktionsmittel spricht sich die Unabhängige Wählergemeinschaft Moers aus. Pressesprecherin Marianne Meylahn, Kreistagsmitglied der VWG: „Wir im Kreis haben unsere Fraktionsgelder um zehn Prozent gekürzt. In Moers wird dagegen weiter auf Kosten der Bürger das Geld verbraten. Sparen ist uncool.“ Herbert Meylahn, Ratsmitglied aus Reihen der UWG, habe nicht von der Erhöhung profitiert und „hätte es auch abgelehnt.“
Die Vereinigten Wählergemeinschaften im Kreis Wesel besichtigten am 16.05.2011 mit der Firma Hülskens den Lippemündungsraum. Ihnen wurden die aufwändigen Rekultivierungsmaßnahmen als Folge des breitflächigen Auskiesens gezeigt. In den nächsten Jahren soll die Lippe verlegt, die nördlichen Aueflächen abgesenkt und südlich der Lippe neue Auenflächen angeschüttet werden. Dadurch erhofft man sich, dass das Gelände wieder als natürlicher Lebensraum von Flora und Fauna sowie als Hochwasserrückhalteraum zur Verfügung steht.
Pressemitteilung der VWG, der W.U.R.M. Moers und Ibrahim Yetim (SPD)
Nach einer ausgiebigen Führung durch das Landtagsgebäude diskutierten die interessierten Kommunalpolitiker mit dem sozialdemokratischen Abgeordneten über Innere Sicherheit, Kommunalfinanzen und präventive Politik.
„Wir brauchen mehr Polizeikräfte in NRW, damit wir eine höhere Aufklärungsquote bei Verbrechen bekommen. Außerdem ist es wichtig, dass die Justizbehörden schneller arbeiten“ forderte ein teilnehmender Senior. Ibrahim Yetim, Mitglied des Innenausschusses und deshalb Fachmann für Innere Sicherheit, konnte ihm da nur zustimmen: „Und deshalb ist es ein richtiger und wichtiger Schritt, dass die rot-grüne Landesregierung tausend neue Polizistinnen und Polizisten in NRW eingestellt hat.“
Die Mitglieder der Wählergemeinschaften waren sich darin einig, dass die Ursache für Gewalt häufig im Elternhaus zu finden sei. „Deswegen setzt die neue Landesregierung auf präventive Politik: Wir wollen den jungen Menschen jetzt helfen, etwa durch Programme zur Gewaltprävention, durch Zusammenarbeit von Polizei, Jugendämtern und Sozialverbänden und durch beste Bildung und Betreuung von Anfang an. Und es ist sogar günstiger, jetzt Geld in die Hand zu nehmen und Gewalttaten vorzubeugen, als später teure Gefängnisse und Sozialhilfe zu bezahlen“ konnte Ibrahim Yetim den Teilnehmern erklären.
Als stellvertretende Vorsitzende der VWG-Kreistagsfraktion sprach Marianne Meylahn ihr Bedauern aus, dass die Moerser SPD-Fraktion, in der er selbst Mitglied sei, die Unterstützung einer kreisweiten Familienkarte in der letzten Ratssitzung abgelehnt hatte. Die Enttäuschung konnte der Landtagsabgeordnete nachvollziehen, weil er die Familienkarte durchaus für eine interessante Idee hält. Die Mehrheit seiner Fraktion habe sich jedoch aus Kostengründen gegen die Familienkarte entschieden. VWG besuchen auf Einladung von Ibrahim Yetim den Landtag weiterlesen
Die Vereinigten Wählergemeinschaften im Kreis Wesel (VWG) und die W.U.R.M. (Wählergemeinschaft Unabhängiger Rentner Moers, Leitung Marianne und Herbert Meylahn) besuchten auf Einladung des SPD -Landtagsabgeordneten Ibrahim Yetim den Landtag in Düsseldorf. Nach der Führung diskutierten die Kommunalpolitiker mit Yetim über innere Sicherheit, Kommunalfinanzen und präventive Politik.