>> Problem? Was für ein Problem? <<

Die NRZ berichtet am 20. Juni 2013 (Auszug):

Eine zum Teil äußerst angespannte Marktsituation herrscht nach Ansicht der Vereinigten Wählergemeinschaften (VWG) im Kreis bei bezahlbaren Wohnungen für Ein- und Zweipersonenhaushalte. Vor allem Hartz IV-Empfänger fänden durch die vom Jobcenter vorgegebene Mietobergrenze keine Wohnungen. Die Tatsache, dass Fördergelder nicht ausgeschöpft wurden, veranlasste die VWG, im Kreissozialausschuss um einen Sachstandsbericht zu bitten. Den gab es jetzt bei der Sitzung des Kreisgremiums in Sonsbeck.

Udo Tröster, beim Kreis für Wohnraumförderung zuständig, verwies darauf, dass im Jahr 2012 alleine 93 Mietwohnungen mit einem Volumen von 8,3 Millionen Euro gefördert wurden. Für das laufende Jahr stehen 8,5 Millionen zur Verfügung, 7,6 Millionen für 73 Mietwohnungen seien bereits beantragt. „Warum werden nicht alle Mittel abgerufen“ wollte Ralf Eloo (SPD) wissen. Tröster: „Der Kreis kann nicht viel tun, die Gemeinden müssen Bauland zur Verfügung stellen.“ (…)

Auszüge aus der Niederschrift zur Kreistagssitzung am 3. Mai 2007:

TOP "Erarbeitung einer Zukunftsagenda auf Kreisebene"
KTM Neuhaus (FDP) führte aus, dass die Gegenstimme aus dem Votum des Kreisausschusses der FDP-Fraktion zuzurechnen sei. Aus Sicht seiner Fraktion seien die im Rahmen des Beschlussvorschlages aufgeführten Ziele eine Selbstverständlichkeit, denen die Verwaltung auch ohne Beschluss Rechnung tragen müsse. Der Einrichtung einer Arbeitsgruppe bedürfe es dafür jedenfalls nicht. (…)
KTM Kuster (VWG) pflichtete den Äußerungen der Vertreter der FDP-Fraktion bei. Grundsätzlich habe er nichts gegen Einrichtung von Arbeitsgruppen, es dürfe aber auch nicht zu viele davon geben. Insoweit sollten sämtliche im Beschlussvorschlag aufgeführten Punkte auch ohne Beschlussfassung von der Vewraltung beachtet und bearbeitet werden. (…) Auszüge aus der Niederschrift zur Kreistagssitzung am 3. Mai 2007: weiterlesen